Schnittmuster und Nähanleitungen

 

Kimono und Yukata

 Zunächtst sieht man hier das Schnittmuster.

Es ist recht einfach, da alle teile aus Rechtecken bestehen.

 

Wissenswertes

 

Was ist der unterschied zwischen Yukata und Kimono ?

 

 

 

Nun Kimono kann man als Deutscher wie einen vornehmen Anzug sehen. Meist sind Kimonos aus gutem Stoff wie Seide gemacht.

 

 

Vom Preis her könnte man für einen Kimono hier gut ein Auto ( oder zwei) kaufen, je nach dem wie alt er ist und wie aufwendig die  eventuellen Stickereien auf dem Kimono sind.

 

 

Ein Yukata hingegen ist eine einfachere Form des Kimonos und ist meist aus Baumwollstoff gemacht..

 

Er wird vielseitig verwendet (zum Beispiel als Bademantel, Altagskleidung oder Schlafanzug)

 

Nähanleitung

 

Die Robe sollte in 2 Bahnen angefertigt werden . Dazu nimmt man am besten seine eigene körpergröße . Eine Bahn  ist etwa 30 bis 40 cm breit.

In der mitte der Stoffbahn wird ein Keil eingeschnitten und zwar so, das er 10cm in den Stoff hinein geht und die lange Spitze auf höhe des Bauchnabels endet.

Die Ärmel sind ebenfalls 30-40cm breit und sollten von der Schulter bis auf Bauchnabelhöhe reichen (Achtung!! Gilt bei Frauen, die verheiratet sind . Bei unverheirateten Mädchen ist so ein Ärmel von der schulter aus 100-110cm lang). Dazu nimmt man die länge von der Schulter bis zum Bauchnabel und nimmt diese länge doppelt.

Der Kragen ist etwa 5-8 cm breit (10-16 cm da man ihn doppelt legt) und ist so lang, das er von der einen Bauchnabelkante ,über den Hals bis zur anderen Bauchnabelkante reicht (das sind die langen Keilausläufer; die mit Bauchnabelkante gemeint sind ).

Man näht zunächst die Robe am Rücken zusammen. Dabei darauf achten , dass alles gut versäumt ist. Wenn man die Seiten zusammen Näht sollte man von der schulter Ausgehend etwa 20-25 cm frei lassen, sonst hat man kein Loch um die Arme durch zu stecken.

Die Ärmel werden so zusammengenäht, dass man unterhalb des Armes eine art Beutel hat. Auch hier die Öffnungen für die Arme frei lassen.

Die Ärmel werden nur an der Schulterseite an die Robe Festgenäht, so dass man  unterhalb des Armes ein Loch hat.

Der Kragen wird So eingenäht, dass dieser den Robenstoff umfasst.

Das kann ein wenig fummelsarbeit sein, also nicht verzweifeln !

Den unteren Rand noch gut versäumen und fertig.

Der Obi ist ca. 10-15cm breit und 3-4 m lang (beim kimono 25-30cm Breit und 3-6 m lang) , hat ebenfalls eine Rechteckige form und weist eine andere Farbe als der Yukata /Kimono auf .

Wenn alles fertig ist könnte er so aussehen =^^=

(nein , das bin nicht ich sondern jemand für den ich einen Yukata genäht habe)

 

 

 Hakama 

( Bild wird überarbeitet)

      

 

 

ZUERST WERDEN DIE HOSENBEINTEILE ZWEI MAL (eines davon  spiegelverkehrt ), DAS RÜCKENTEIL UND DIE BEIDEN OBI ZUGESCHNITTEN.

 

NACHDEM ALLE TEILE AUSGESCHNITTEN SIND , WERDEN ZUERST DIE FALTEN GELEGT. AM HINTERTEIL LIEGT DAFÜR DER STOFF 8 CM ÜBEREINANDER ( SIEHE ABBILDUNG 1) . DIE STOFFENDEN , DIE OBEN LIEGEN, SOLLTE ZUM SCHRITT ZEIGEN , EBENSO WIE DIE VORDEREN (SIEHE ABBILDUNG 2). ES IST RATSAM DIE FALTEN EINZUBÜGELN !

 

DANN WERDEN DIE PUNKE MIT DEN GLEICHEN BUCHSTABEN AUFEINANDERGELEGT (A auf A// D auf D ) UND VON A NACH D ZUSAMMENGENÄHT.

SIND BEIDE HOSENBEINTEILE FERTIG WERDEN SIE AM SCHRITT VON B NACH C ZUSAMMENGENÄHT.

DAS RÜCKEN TEIL WIRD SO ZUSAMMENGENÄHT, SO DAS DARAUS EIN TRAPETZ ENTSTEHT. DABEI WERDEN DIE SCHNITTKANTEN NACH INNEN GELEGT . DIESES TRAPETZ WIRD MITTIG AM HINTERTEIL ANGENÄHT.

DER 2,30M LANGE OBI WIRD DOPPELTGELEGT UND EBENSO MITTIG AM HINTERTEIL FIXIERT.

DER 3,30M LANGE OBI WIRD VORNE MITTIG ANGEBRACHT. HIERBEI IST ZU BEACHTEN; DAS DER STOFF DES OBI DEN STOFF DER HOSE UMSCHLIEßT

( SIEHE ABBILDUNG 3) .

NUR NOCH ALLES VERSÄUBERN UND FERTIG !

 

 

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